Musik

November 2011 mit Dietmar Küblböck, dem Soloposaunisten der Wiener Philharmoniker, bei der Uraufführung von

" 18.392 Noten für Posaune und Orchester " mit dem Universitätsorchester Leoben unter Heinz Moser

Die ersten im Jahr 2000 auf CD veröffentlichten Kompositionen von Clemens Neugebauer wurden unter dem Pseudonym Ruben Tassi geführt. Das Programm dieser CD war auch im Rahmen eines live übertragenen Konzerts aus dem großen Sendesaal des Funkhauses in Wien im Radioprogramm Ö1 zu hören.

Duo – CD mit Franz Schmuck, dem virtuosen Schlagzeuger, Sänger, Didgeridooisten, Komponisten etc. etc.

Das „Konzert für Altsaxophon und Streichorchester“ entstand als Auftragswerk für das Universitätsorchester Leoben unter seinem Dirigenten Heinz Moser.

Der erste Teil will filmmusikartig als Allegorie für das jugendliche Leben eines Menschen stehen und ist eine Hommage an Nino Rota.

Der zweite Teil „ Marcia di Funebre“ beschäftigt sich mit dem Leid jener Menschen, denen das Schicksal die Last aufbürdet, ihre Kinder zu begraben.

Der dritte Teil ist kaleidoskopartig ein Rückblick wie jener Film, der im Augenblick des Todes abläuft.


Anlässlich eines Kompositionswettbewerbes zur Vertonung des Artikels 7 der österreichischen Bundesverfassung, der sich mit Minderheitenschutz befasst, wurde diese CD der Preisträger herausgegeben. Das Stück „ Die Beschränkung der Vielfalt ist eine Strategie der Einfalt“ wurde von Gerhard Balluch als Sprecher und dem Ensemble „Classic Jazzmer“ im Haydnsaal des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt anlässlich der Preisverleihung uraufgeführt.

Durch glückliche Zufälle kam es zur Zusammenarbeit mit Dietmar Küblböck, dem Soloposaunisten der Wiener Philharmoniker. Das Konzert für Posaune und großes Orchester mit dem Titel "18.392 Noten für Posaune und großes Orchester unterbrochen von 5836 Pausen, davon einer wichtigen, komponiert im postavantgardistischen Stil für den philharmonischen Virtuosen und Musikanten Dietmar Kueblboeck" ist dem 2009 bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommenen Onkel Peter Neugebauer gewidmet und versucht einen postavantgardistischen Ansatz zu verfolgen d.h. die Genregrenzen von sogenannter ernster Musik und Unterhaltungsmusik einerseits und die Abgrenzungen zwischen „klassischer“, tonaler, atonaler, serieller, Zwölfton-, Jazz-, Pop- und Wie-auch-immer-Musik zu ignorieren und sich emotional direkt an die Zuhörer zu wenden.

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